SKI-CLUB HELSA 1953 e.V.

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DM Ultralang Ohorn


Am ersten Osterferienwochenende (13-14.04. 2019) fanden in Ohorn bei Dresden die Deutschen Meisterschaften auf der Ultralang-Distanz und ein BRL-Mittel statt.

Gestartet wurde das Wettkampfwochenende bereits am Freitagabend mit dem Postsprint in der Altstadt von Radeberg. Da der Sprint ein Wertungslauf zur Deutschen Parktour ist, wollten wir dort natürlich teilnehmen und mussten bereits mittags kurz nach Schulschluss die lange Fahrt antreten. Trotz der frühen Abfahrt gestaltete sich die Fahrt aufgrund des Verkehrs sehr zäh und nach einem längeren Stau wurde die Zeit bis zum Start immer knapper. Das Umziehen wurde bei einem kurzen Stopp an einem Rastplatz erledigt und so konnte Martin, der 3 Minuten nach Nullzeit an den Start musste, in Radeberg aus dem Auto springen, der Weg zum Start diente dem Aufwärmen und bis ich einen Parkplatz gefunden und am WKZ im Freibad Radeberg angekommen war, hatte Martin seine Strecke bereits absolviert. Mit Platz 5 in der gut besetzten H45 hatte er auch noch einen richtig zufriedenstellenden Lauf.

Am nächsten Tag wurde ab Mittag vom Forsthaus an der Luchsenburg die DM Ultralang gestartet. Der Wald diente in den letzten Jahren bereits zweimal für nationale Wettkämpfe, so dass uns die Gegend nicht ganz unbekannt war. Die Stürme im Frühjahr hatten den Wald zwar nicht verschont, aber die Schäden waren längst nicht so schlimm wie bei der DBK Nacht in Siebenlehn. Leider war es genauso kalt wie beim Sprint am Tag zuvor, aber zumindest blieb der angekündigte Regen aus. Anders war das am nächsten Tag beim BRL-Mittel. Wir staunten nicht schlecht, als wir morgens Richtung Zielwiese fuhren und der Wald in weiß getaucht war. Zunächst mussten wir die Schneeschicht von unserem Vereinszelt abschütteln, bevor wir uns für den Lauf fertigmachen konnten. Am Start oben am Berg lagen fast 10cm Neuschnee, so dass der Lauf der diesmal in die steileren und steinigen Teile der Karte führte, eine recht rutschige Angelegenheit wurde.

Louisa freute sich, dass sie beim BRL besser als beim Ultralang unterwegs war und Platz 4 in der D14 belegte. Martin war mit seinen Läufen und Platz 8 bzw. 7 zufrieden und konnte nur kleine Fehler bemängeln. Leon hatte sich zumindest für die Ultralangdistanz von HE auf die kürzere H21AK-Strecke  umgemeldet, da er letzte Woche krank war. Diese Entscheidung hatte er als Langstreckenfreund schweren Herzens getroffen, aber nach seinen Laufzeiten am Wochenende musste er sich eingestehen, dass es eine vernünftige Entscheidung war. Er hatte Spaß an seinen Läufen, aber mehr war nicht möglich.

Hier die Ergebnisse aus Vereinssicht:
Postsprint:
Louisa: Platz 4/ D14
Leon: Platz 7/ HE
Martin: Platz 5/ H45
Brigitte: Platz 14/ D45

DM-Ultralang:
Louisa: Platz 9/ D14
Leon: Platz 7/ H21AK
Martin: Platz 8/ H45
Brigitte: Platz 12/ D50

BRL-Mittel:
Louisa: Platz 4/ D14
Leon: Platz 15/ HE
Martin: Platz 7/ H45
Brigitte: Platz 16/ D50

 

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