Syltfreizeit 2017


X+1- Ausfahrt des Ski-Club Helsa nach Klappholtal/Sylt vom 8.-18.11.17

Die Gruppe des Ski-Club Helsa war nun schon zum x-ten Male auf der Insel Sylt. Nach Paul hat nun Angelika diese Feizeit organisiert und uns billigst mit der Deuschen Bahn zur Insel gebracht. Ein abwechslungsreiches Programm wurde absolviert. Unter wechselnder Beteiligung traf man sich achtmal zur „Frühgymnastik“ auf dem Marktplatz unter der bewährten Leitung von unserem Paule. Der ist trotz seiner 80zig Lenze noch immer einer der beweglichsten und leitet das Häuflein der „Geknechteten“ mit viel Verve und vokaler Untermalung an. Der sich üblicherweise anschließende Strandgang gestaltete jeder nach Lust, Laune und Kondition. Zwei Damen sind besonders aufgefallen, zog es sie einige Male mit „Doppelstockunterstützung“ bis zum roten Cliff nach Kampen und zurück. Sehr gut!

Nachmittags waren die bekannten Märsche in die nahen Cafes angesagt. Leider hat die Sturmhaube in Kampen - sonst immer ein bevorzugtes Ziel - noch immer geschlossen, so dass sie diesmal ausfiel. Dafür waren natürlich die Backstube in List, die Kupferkanne am Kampener Watt und erstmals wieder die nahe Vogelkoje (2x) und die Kogge im Programm. Einen Nachmittag sind wir fast geschlossen an den Weststrand von List mit dem Bus gefahren und haben den Ellenbogen - Rundwanderweg ca. 12 km - mehr oder weniger erwandert. Wie bei den Senioren_innen üblich, gibt es bekanntlich viele Meinungen und auch Wege, die nach Rom führen. Deshalb gingen wir getrennt - die einen am Strand und auf der Mautstraße zurück, die anderen blieben sicherheitshalber auf dem Asphalt - man hätte ja den Bus verpassen können, der gegen 16 Uhr letztmalig fuhr.

Nach dem Abendessen war üblicherweise „Koggenbesuch“ angesagt. Bei unterschiedlicher Besetzungen mundete das frisch gezapfte Flensburger Bier und das erstmal angebotene „Watt“ aus der kleinen Lister Privatbrauerei. Es ging wie immer munter aber gesittet zu. Es sind keine Informationen über wüste Diskussionen wie vor Jahrn zu Ohren gekommen. Auch musste keiner/e wegen Alkoholmissbra

uches des Raumes verwiesen werden. Einmal war Fußballübertragung: Brexit gegen Löw = unentschieden.

Drei Tage war die Kogge wegen eines Senfgroßauftrages aus unseren Reihen geschlossen. Die tägliche Abfüllung in die kleinen Gläser musste zusätzlich in die Abend- und Nachtstunden verlängert werden, so dass ein zusätzlicher Bierausschank nicht möglich war.

Den Ausfall eines Abends konnten wir durch eine gemeinsame Weinprobe im „Nochaufenthaltsraum“ retten. Es gab drei Weine aus IT, F und ES besorgt, deren Herkunft man erriechen, erschmecken oder einfach erraten musste. Über das Ergebnis wurde Stillschweigen vereinbart.  In Summa kamen 45 € in die Kasse, die auf 50 aufstockt wurden und dem Förderverein als Spende zu Verfügung gestellt wurden.

  


Drei Abende waren mit Livemusik - Liederabend mit Frau Horn und dem spontanen geübtem Gospelchor - und dem Film - Wie im Himmel - gefüllt. Das waren erfreuliche Abwechslungen; für jeden Geschmack etwas.


Einen Tag, es war der Dienstag, ging es fast geschlossen per Bus in die Sansibar. Wegen Regens fiel der geplante Gang rund um das Rantumer Becken aus. Dafür blieben wir im Bus bis Hörnum und zurück sitzen - wir hatten ja schließlich ein Tagesticket gelöst - und umrundeten so den Süden der Insel. Kaum hatten wir die Tische in Beschlag genommen, „lappete sichs Blaue“ und Angelika, unsere engagierte Organisatorin - drängte nach Einnahme der „obligatorischen Currywurst“ oder auch Fischigem zum Aufbruch.

Ein Gruppenfoto klappte gerade noch, schon war die Bande weg. Einige mit dem Bus nach Westerland, andere über den Strand zur Samoa, und die Lezten nach dem restlichen Genuss unserer Getränke hinterher. In Westerland traf man sich dann im Bus.

Angelika hat die Freizeit, wie die letzten Jahre zuvor, wieder vorbildlich organisiert. Wer fährt ohne sie schon für 38 € nach Westerland und zurück? Die Busverbindungen hat sie im Kopf, auch weil alle so häufig nach Westerland zum Bummeln und Einkaufen pendeln.

Der Termin für das nächste Jahr ist reserviert! Man kann ihn schon vormerken!!