Skibasar



Das war nun der 30. Skibasar des Ski-Club Helsa im Jahr 2012, eigentlich ein schönes Jubiläum, so konnte es der Initiator dieses wohl ersten Nordhessischen Ski-Basars, Wilfried Schmidt, berichten. Aus diesem Versuch, die Kasse des Vereins etwas aufzubessern, ist in den 30 Jahren eine Erfolgsgeschichte geworden. Begann dieser erste Skibasar mit einem Gesamtumsatz von 1.880 DM, so ist man heute in wirklich anderen Dimensionen angekommen. Da ist es fast kein Abbruch, wenn auch andere Vereine in der Umgebung auf dieses finanzielle Pferd setzen.
Aber der Skibasar ist nicht nur eine Veranstaltung bei der die Skifreunde der Umgebung Kleidung, Ski, Skischuhe, Skistöcke und vieles andere mehr verkaufen und sich und die Kinder wieder neu einkleiden, es ist auch ein beliebter Treffpunkt für die vielen jungen und auch alten Helfer des Ski-Clubs.

Man nimmt die Ware an, man sortiert, es wird ausgezeichnet, es wird anprobiert, also ein ganzer Tag der Vorbereitung. Am Verkaufstag dann wieder Aktion, Gedränge, Anprobe, ein neues Teil sichern und ab gehts zur Kasse zu den Damen und Herren des einnehmenden Wesens. Ist dann alles vorbei, die Verkaufsschlacht geschlagen, sorgt das Verpflegungsteam für die nötige Stärkung.

Und wenn dann alle ihre Ware oder ihr Geld abgeholt haben, dann wird nach der Aufräumarbeit zusammengesessen, der gespendete Kuchen probiert und dazu ein Kaffee getrunken. Man bleibt sitzen, erzählt, freut sich auf die Wintersaison, der Liftwart denkt schon an den Liftdienst und der Vorsitzende Manfred Schröder kann sich nur noch bei allen bedanken für ihre Hilfsbereitschaft für den Verein. In diesem Jahr lobt er besonders Heike Engel, die spontan zum ersten Mal die Verantwortung für die Organisation diese 30. Skibasars übernommen hat.
Sie, Heike, und die Kassenwartin Brigitte Ullwer lächeln leicht, wenn sie an die Umsatzzahlen des ersten Skibasars denken!
Und die etwas Älteren sagen, wir gehen ja nicht nur wegen des Basars hierher, wir machen das auch, weil wir hier einen schönen Tag mit Gleichgesinnten erleben.

Bericht in der HNA vom 7.Nov. 2012