SKI-CLUB HELSA 1953 e.V.

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Neujahrsbegrüßung 2018


 Neujahrsbegrüßung des Ski-Club Helsa am 28.01.2018

Zur Neujahrsbegrüßung des Ski-Clubs waren die Mitglieder der Einladung des Vorstandes wie immer gern gefolgt. Kaffee und Kuchen, der obligatorische Sekt, die Begrüßung in der Franzensbaude und Ansprache des Vorsitzenden Manfred Schröder gehörten wie immer zum jährlichen Ablauf.

Schröder heißt alle hier in unserem Vereinsheim Franzensbaude zum Neujahrsempfang recht herzlich willkommen.

Er gedachte der verstorbenen Mitglieder und Freunde, denn im November verstarb unser langjährige Lift-Wart K-H Gunkel und Mitte Januar 2018 verstarb Hans Georg Gebharth. Beide gehörten zu den Mitgliedern, die immer da waren, wenn der Verein sie brauchte.

Verbunden mit diesen Wünschen zum neuen Jahr, bedankte er sich bei den Mitgliedern für die geleistete Arbeit, einschließlich Sponsoren, die sich auch im Jahr 2017 um unseren Ski-Club Helsa verdient gemacht haben.

 


Vereine, wie auch der Ski-Club Helsa werden gemessen an ihrer Kinder und Jugendarbeit. Deswegen ist es wichtig, unsere Kinder auch als vollwertige Partner anzusehen.

Kinder in der Erwachsenen-Welt werden oft falsch oder überhaupt nicht verstanden. Beispiel: er habe selbst erlebt, wie eine Lehrerin ein 7 Jähriges Kind fragt, haben wir ein Problem, was ist ein Problem? Das Kind erzählt der Lehrerin irgendetwas, aber nicht das, was die Lehrerin hören wollte, weil das Kind ja überhaupt nicht weis welche Bedeutung das Wort Problem hat! Seht ihr, und wenn wir mal so richtig in uns hinein horchen, dann ist jedem von uns so etwas sicherlich auch schon mal passiert, das wir unsere Kinder mit Worten oder Dingen konfrontieren, die sie überhaupt noch nicht zu deuten wissen!

„Ich wünsche mir, dass man auch in dieser Zeit, Respekt und Verständnis für unsere Kinder aufbringt. Nur wer lernt, mit anderen respektvoll umzugehen, wird am Ende selbst Respekt und Anerkennung gewinnen. Das gilt auch für den Umgang mit Kindern.“

Das vergangene Jahr 2017 fing für uns sehr vielversprechend an, nach dem die Saalbachurlauber aus der Skifreizeit kamen lag jede Menge Schnee in der Hirschbergarena. Wir konnten unvermindert unseren Ski-Sport ausüben. Ca. 3 Wochen lief der Lift bei sehr guten Bedingungen, die Skischule war an 10 Tagen im Einsatz. Weit über 100 Skischülern wurde das Skilaufen vermittelt. Hier mein Dank an die Skilehrer, deren Guter Ruf, bis weit über die Grenzen von Helsa hinaus geht. Und es dass so bleibt, dafür sorgt unser Nachwuchs, unter anderen Maike Vogt und Luisa Nitschke sind momentan in der Ausbildung zum Skilehrer Grundstufe.

Sie waren im Dezember bei Klaus Dieter Wald in der Skischule Willingen im Einsatz, wo sie die praktische Eignung zur Skilehrerausbildung bekamen, weiter waren sie auch bei der Skifreizeit als Hilfsskilehrer aktiv, und wo sie dann eine Lehrprobe „wie bringe ich einem Kind das Skifahren bei“ unter Erfahrenen Skilehrern ablegten. Beide machten ihre Sache sehr gut und wir haben keine bedenken für die Skilehrer Ausbildung beim HSV.

Wie schon gesagt wir hatten eine gute Saison, der Lift lief, Hütte war in Betrieb, Schlittenbezirksmeisterschaften und ein Kinderrennen wurde durchgeführt!

An dieser Stelle möchte ich ein besonderes Lob und Dankeschön sagen, an alle die sich in dieser Zeit auch manchmal bis an die Grenze ihrer Kräfte eingesetzt haben, sei es die Hüttencrew, Liftdienst, Skischule, Jugendwart, Alpinwart und natürlich unser Gerätewart und Pistenpflegedienst. Sie haben auch dazu beigetragen das sich unsere Leute und unsere Gäste hier bei uns wohl fühlen, sei es am Ski/ Rodelhang oder in unserer Franzensbaude.

Im Aktiven Alpinen Bereich haben wir leider nicht mehr die Masse an Rennläufern, dafür haben wir aber den Luis, der sehr gut dabei ist. Luis Lohrmann der mittlerweile in der Klasse U21 an den Start geht, hat sich bereits im November/Dezember 2017 bei der Teilnahme an internationalen FIS -Rennen in Italien und Österreich durch gute Platzierungen im Riesenslalom und Slalom weiter in der internationalen Punkteliste verbessern können! Weitere Infos auf der Internetseite zu Luis.

Der Schnee ging dahin es wurde wärmer und unsere Aktivitäten wurden nicht weniger,

viele Veranstaltungen wurden über das Jahr hinweg durchgeführt die alle sehr gut vorbereitet waren, sei es die Frühjahrswanderung, Fahrradtour, Sommerfest, Syltfreizeit, Skibasar oder das Oktoberfest und noch viele kleinere Veranstaltungen die ich hier nicht mehr aufzählen möchte.
Nun komm ich zu unser Sommer Aktiven Sportart, Orientierungslauf.

Unsere OL-er waren in der letzten Saison auch wieder viel unterwegs und darüber hinaus auch noch sehr erfolgreich.
Früher war es, so kannte ich es noch aus meiner schon sehr lange zurückliegenden OL Zeit, das man sich getroffen hat, Kondition und Geschicklichkeit trainierte, man verabredete sich dazu meist in der Schule.

Heute ist das ein gut und straff organisiertes Trainingsprogramm dem man unterliegt, das vom Turnerbund und LSB ausgebildeten Trainern erstellt wird. Federführend und Verantwortlich ist hier Brigitte Dersch/ Kollenbach mit ihrer Familie, mit Leon der auch die Trainerlizenz besitzt.
Zur Kommunikation und zum Meldewesen dient heute das Teamplanbuch, in dem sich alle Wettkämpfer zu den Veranstaltungen anmelden.
In der vergangenen Saison bestritten unsere OL-er sehr viele Wettkämpfe. Abgesehen von den vielen Nationalen Terminen waren einige in den Oster- und Sommerferien bei Mehrtages-OL‘s in Uslar, Schweden, Slowenien, Kroatien und Tschechien. Die OL-Gruppe führte auch den Wettkampf „Jugend Trainiert für Olympia“ in Kassel Harleshausen durch. Ca. 150 Starter.

Nun möchte ich natürlich auch einige Platzierungen bekannt geben die mit Sicherheit auch erwähnenswert sind.
Die herausragenste Leistung hat Caroline Hoffmann erbracht. Sie wurde Deutsche Meisterin auf der Mittel- und Langdistanz und Deutsche Vizemeisterin im Sprint.
Louisa Kollenbach belegte bei den Deutschen Besten kämpfen den 1. Platz.
Bei den Hessischen Meisterschaften belegten jeweils in ihren Klassen Platz 1. Louisa Kollenbach, Caroline Hoffmann, Brigitte Dersch, und Helga Wendt. Es gibt noch viele Gute Platzierungen die wir aber in der JHV bekannt geben werden.

Ich möchte euch allen für diese Tollen Leistungen gratulieren und wünsche euch für die kommende Saison viel Gesundheit, Erfolg und Glück.
Im vergangenen Jahr wurden natürlich auch wieder viele Arbeitseinsätze absolviert, am Geräteschuppen wurde noch so einiges verfeinert und angebaut, an der Schranke wurden die Pfosten erneuert und ein Handlauf wurde angebracht. Der Parkplatz sowie der Vorplatz der Franzensbaude wurde mit Schotter aufgefüllt, Malerarbeiten an der Franzensbaude wurden begonnen und gehen weiter. Ein großes Dankeschön an die Helfer.

Nach seiner Rede begrüßte Manfred Schröder einen Überraschungsgast. Bekannt durch Auftritte in unserer Region und bekannt durch Funk und Fernsehen. Unsere musikalische Begleiterin ist die Musikerin Elisabeth Flämig. Sie gehört u.A. dem legendären Frauen-Saxophonquartett Sistergold an. Elisabeth Flämig lebt in Helsa, direkt vor unserer Haustür und arbeite hier auch als Musiklehrerin. Sie begleitete uns gekonnt musikalisch durch den Nachmittag, Dafür unseren aufrichtigen Dank!

Ein schöner Abend folgte und rundete die Neujahrsbegrüßung zu Beginn des Jahres 2018 ab.


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